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FRITZ!Box: DSL-Informationen

[ab Firmware xx.04.86]

Aufgeführt sind nur die wichtigsten Angaben.

Übersicht
Link DSL-Informationen
Link Synchronisationsabbrüche / hohe Fehlerzahlen (ADSL2+)
 

DSL-Informationen


Den Browser (z.B. Firefox, Chrome, Edge) starten und als IP-Adresse Link http://192.168.178.1 eingeben.

(Übersicht)
FRITZ!Box: DSL-Informationen 04.86 - Übersicht

> Internet > DSL-Informationen


(1) Aktuelle Datenrate Download
(2) Aktuelle Datenrate Upload
Die Aktuelle Datenrate ist die tatsächliche nutzbare Geschwindigkeit.

(3) Zeit
Die Anzeige gibt die Zeit an, wie lange schon die aktuelle Synchronisierung mit dem DSLAM besteht.

(4) Port (DSLAM)
ADSL (ITU G.992.1)... = ADSL (bis 8 MBit)
ADSL2+ (ITU G992.5)... = ADSL2+ (bis 24 MBit)
VDSL2... = VDSL2 (bis 250 MBit)

(5) DSLAM-Chipsatz
Der DSLAM-Chipsatz ist der entscheidende Faktor ob überhaupt ADSL2+ möglich ist an dem Port. Chipsätze von z.B. "Analog Devices" sind nicht ADSL2+ fähig.



> Reiter DSL


(DSL)
FRITZ!Box: DSL-Informationen 04.86 - DSL

(6) DSLAM-Datenrate Max.
Die maximal mögliche Geschwindigkeit des DSLAMs (Vermittlungsstelle).

(7) DSLAM-Datenrate Min.
Die minimal mögliche Geschwindigkeit des DSLAMs (Vermittlungsstelle).

(8) Leitungskapazität
Die Leitungskapazität ist die auf der Leitung physikalisch maximal mögliche Übertragungsrate. Für DSL-Kunden ist die Angabe uninteressant, da ausschlaggebend die Leitungsdämpfung (16) und die Störabstandsmarge (15) ist.

(9) Aktuelle Datenrate
Die Aktuelle Datenrate ist die tatsächliche nutzbare Geschwindigkeit.

(10) Latenz
Zeigt die Verzögerungszeit in Millisekunden (ms). Bei Fastpath 0ms.

(11) Trägertausch (Bitswap)
Bitswap ermöglicht es, Daten eines gestörten Übertragungskanals auf einen anderen Kanal umzuleiten.

(12) Nahtlose Ratenadaption
Seamless Rate Adaption ist ein Verfahren, das die Geschwindigkeit der Übertragnungsqualität anpasst, ohne sich neu zu synchronisieren.

(13) Impulsstörungsschutz (INP)
Impulse Noise Protection steht für den Schutz vor Impulsstörungen. Es gibt an wieviele aufeinander folgende DMT (Discrete Multitone) gestört sein dürfen und noch korrigierbar sind. Je höher der Wert, desto geringer sind die Impulsstörungen.

(14) Stromsparmodus L2
L2 Power Mode ist eine Stromsparfunktion bei ADSL2+. Ist es aktiv, dann reduziert es die Leistung bei Wenig- bzw. Nichtnutzung.

(15) Störabstandsmarge
Der Störabstandsmarge ist das Maß für die Qualität eines aus einer Quelle stammenden Signals, das von einem Rauschsignal überlagert ist. Je höher der Wert, desto besser.

(16) Leitungsdämpfung
Die Leitungsdämpfung zeigt an, um was das Signal bei der Übertragung abgeschwächt wird. Je höher die Dämpfung, desto niedriger die Übertragungsgeschwindigkeit. Die angezeigt Dämpfung der FRITZ!Box kann recht genau sein, muss es aber nicht.

(17) Leistungsreduzierung
Leistungsreduzierung (Powercutback) bezeichnet die Möglichkeit, die Sendeleistung bei guten Verbindungen (z.B. kurzen Leitungslängen) zu reduzieren, um so die Leistungsaufnahme zu verringern. Dies kann das Übersprechen (Crosstalk) benachbarter Leitungen verringern. Der DSLAM muss diese Option unterstützen.

(18) Trägersatz
Dieser Wert zeigt an, welche Trägertöne verwendet werden.

(19) FRITZ!Box
Zeigt die Fehler seitens der FRITZ!Box (CPE - Customer Premises Equipment).

(20) Vermittlungsstelle
Zeigt die Fehler seitens der Vermittlungsstelle (COE - Central Office Equipment).

(21) Sekunden mit
• Fehlern (ES) = gibt die Sekunden an (seit Synchronisierung), in denen Übertragungsfehler auftraten.
• vielen Fehlern (SES) = gibt die Sekunden an (seit Synchronisierung), in denen viele Übertragungsfehler auftraten.

(22) Behebbare Fehler (FEC)
Der FEC (Forward Error Correction) zeigt die Übertragungsfehler, die korrigiert werden konnten.

(23) Nicht behebbare Fehler (CRC)
Der CRC (Cyclic Redundancy Check) zeigt die Übertragungsfehler, die nicht korrigiert werden konnten.
 

Synchronisationsabbrüche / hohe Fehlerzahlen  (ADSL2+)


Die LinkExpertenansicht muss aktiviert sein.

(Störsicherheit)
FRITZ!Box: DSL-Informationen 04.86 - Störsicherheit

> Internet > DSL-Informationen > Störsicherheit


Mit den Einstellungen kann man bei ADSL2+-Anschlüssen das Synchronisationsverhalten beeinflussen. Sollte die FRITZ!Box zum Beispiel Synchronisationsverluste haben, also die DSL-Verbindung ständig abbrechen (siehe Ereignisse) und/oder die Fehleranzahl bei FRITZ!Box (19) und Vermittlungsstelle (20) stark ansteigen, dann hat man hier die Möglichkeit zuerst selbst zu testen, ob die FRITZ!Box zu hoch mit dem DSLAM synchronisiert. Dazu geht man einfach einen Punkt nach links und dann auf "Übernehmen". Die FRITZ!Box synchronisiert sich jetzt neu, wobei die Bandbreite leicht sinkt. Reicht das noch nicht, wiederholt man dies, indem man einen weiteren Punkt Richtung "Sicher" geht und übernimmt.

Synchronisierungsfehler und steigende Fehler in FRITZ!Box (19) und Vermittlungsstelle (20) resultieren sehr oft aus einem geringen Störabstandsmarge (15). Minimum sollte 7 dB sein, Optimum 10dB aufwärts. Bei 6dB haben die meisten schon eine Erhöhung der Fehler bei FRITZ!Box (19) und Vermittlungsstelle (20) und teils auch vereinzelte bis starke Synchronisationsabbrüche (siehe Ereignisse in der FRITZ!Box). Ab der Firmware xx.04.86 hat man nun die Möglichkeit die Sende- und Empfangsrichtung separat zu ändern. Man sollte also schauen in welcher Richtung die Fehler auftreten und so nur diese erstmal optimieren.

Woran liegt das?
An 2 Punkten. Erstens an ADSL2+ selbst. Bei ADSL2+ wird die maximale Bandbreite zwischen DSLAM und dem DSL-Modem untereinander ausgehandelt. Dabei gehen beide eben ans Limit und je höher die Bandbreite, desto geringer der Signal/Rauschabstand. 6dB ist dabei das Minimum was erreicht werden sollte. Leider ist das DSL-Modem der FRITZ!Box nicht gerade das Beste, vor allem bei langen/grenzwertigen Leitungen.

Das testen dieser Einstellung sollten bei den oben genannten Problemen vor einer Entstörung durch den Provider vorgenommen werden. Sehr oft kann der Provider auch nichts anderes machen, als die Bandbreite zu reduzieren, da die Fehlerquelle teils in der zu hoch anliegenden Geschwindigkeit liegt. Einige Provider sind denn auch nicht zimperlich und reduzieren die Bandbreite recht stark. Sie zu bewegen es irgendwann rückgängig zu machen, ist denn sehr schwierig. Deswegen erst einmal selbst testen und wenn dies zu keinem Erfolg führt, den Support des Providers kontaktieren.

Wie bei allen DSL Störungen und Problemen gilt, die Link Hausverkabelung  muss stimmen.


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